8] Urbascbek, H.: Erdol-Erdgas-Z. 86 (1970) Nr. 9, S. 384/85. [9] Holzhausen, W.; Berger, P.-W.: Flexible Leitungselemente fur kritische Medien. Vortrag am 21. Oktober 1975 vor der Technischen Akademie Esslingen. S. 133/38. (1976) Nr. 7, S. 464/70. Nr. 12. Vorteile und Anwendungsgrenzen des gegenwartig ublichen Sicherheitsnachweises fur Komponenten und Systeme von Komponenten im Anlagenbau werden aufgezeigt. Die Vorgehensweise scheint nicht immer logisch, besticht aber durch Einfachheit. In vielen Fallen ist dem Rechnen mit festen Werten von Beanspruchungsgrofien und solchen der Beanspruchbarkeit der Vorzug gegenuber Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu geben. Bedingung ist dabei, dafi die Entwicklungsschritte klein und die Sicherheitsfaktoren durch Schadensfalle undioder begleitende Werkstoffuntersuchungen standig berichtigt und angepafit werden. Zudem sollen die Versagensmechanismen als solche erkennbar und trennbar sein. Das ist z. B. nicht der Fall bei uberlagerter Kriech-und Dehnungswechselschadigung. Es werden Moglichkeiten aufgezeigt, wie in einem solchen Fall ein Schadigungsnachweis aufgebaut sein sollte. Zentraler Punkt eines solchen Nachweises ist das Bestehen eines ,gemischten" Versagenskriteriums zur Beschreibung des gemischten Kriech-und Dehnungswechselbruches, das die wichtigsten Parameter (Temperatur, Verformungsgeschwindigkeit, Frequenz/Zyklusdauer und Haltezeit) berucksichtigt. Weitere Bestatigungen dieses Zusammenhangs sind erwunscht. Den Abschlufl bildet die Zusammenstellung der wichtigsten Verfahren und Kriterien zur Beurteilung der Komponentenund Systemzuverlassigkeit.Die drei im Titel genannten Begriffe ,Sicherheit", ,,S&adigung" und ,,Schadensereignis" lassen sich dem Oberbegriff ,Zuverlassigkeit" zuordnen. Abb.