1983
DOI: 10.1002/zaac.19835061109
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Zur Chemie des Bis(methylsulfonyl)‐amins (Dimesylamins). III. Onium‐Salze des Dimesylamins

Abstract: Es werden 35 Onium‐Salze der starken Säure HN(SO2Me)2 beschrieben. Besonders die höheren Tetraalkylammoniumsalze eignen sich wegen ihrer ausgezeichneten Löslichkeit in polar‐aprotischen oder apolaren Medien zur Herstellung von Lösungen des „nackten”︁ Anions (MeSO2)2N− oder entsprechender Ionenpaare. Bei der trockenen Thermolyse der quartären Ammoniumsalze bei 200—250°C tritt keine Alken‐Eliminierung ein, sondern ausschließlich (N → N′)‐Umalkylierung unter Bildung von tertiärem Amin und N‐Alkyldimesylamin.

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“…[3,4] Onium-Salze direkt bei der trivialen Protonierung basischer Moleku È le L mit HA entstehen [15]. Hinsichtlich des dimeren Hydroxids 2, auf welches sich die vorliegende Mitteilung bezieht, sind die Verha È ltnisse anders gelagert.…”
Section: Ausgangspunkteunclassified
“…[3,4] Onium-Salze direkt bei der trivialen Protonierung basischer Moleku È le L mit HA entstehen [15]. Hinsichtlich des dimeren Hydroxids 2, auf welches sich die vorliegende Mitteilung bezieht, sind die Verha È ltnisse anders gelagert.…”
Section: Ausgangspunkteunclassified
“…I aufgeführten pr/ra.-Ammonium-dimesylamide 1 -3 wurden durch Tieftemperatur-Röntgenbeugung bestimmt (Kri stalldaten im Experim entellen Teil). Von Methylammonium-dimesylamid [3], dem vor 1 einfach sten V ertreter dieser Substanzklasse, ließen sich zur Strukturbestimm ung geeignete Einkristalle nicht erzeugen. Wie aus den Torsionswinkeln in Tab.…”
Section: üBerblickunclassified
“…1 empfiehlt sich nicht für die N-Silylierung basischer Substrate, z. B. von primären oder se kundären Aminen, weil das stark acide Koprodukt Dimesylamin mit den Stickstoffbasen sehr stabile Ammoniumsalze bildet [22], deren K at ionen sich der Silylierungsreaktion unter milden Bedingungen entziehen. Allenfalls käme die Ver wendung eines 100-proz.…”
Section: Anwendungen Als Silylierungsreagensunclassified
“…M an kühlt ab, fügt 65 ml CHC13 hinzu und erwärm t kurz auf 50 °C, w orauf das K oprodukt N H 4 +'N M s 2 als gut filtrierbarer farbloser Feststoff ausfällt. Dieser wird abgetrennt; Ausbeute 9,13 g (48 mmol, 100%), Eigenschaften identisch mit Literaturan gaben [22], Nach Abziehen der flüchtigen K om po nenten aus dem Filtrat bleibt 1 mit quantitativer Ausbeute zurück (23,5 g, 96 mmol); Schmp. b) A uf 14,0g (50 mmol) hydratwasserfreies AgNM s2 (Darstellung nach [31]) destilliert m an überschüssiges M e3SiCl (100-200 mmol).…”
Section: Darstellung Von Und Umsetzungen Mit M E3sin M S2unclassified