Volurnen XLII, Fasciculus VI (1959) -No. 226-227 2103 in which the structure of I1 was systematically modified, i. E. psilocin derivatives with other substitution at the w-nitrogen; derivatives of I1 substituted at the indole nitrogen; psilocin derivatives with one additional methylene group in the sidechain or with a methyl-substituted or hydroxylated side-chain ; phosphoric acid esters of some derivatives of 11; esters of I1 with organic carbonic and sulfonic acids, with methylcarbaminic and with sulfuric acid; position isomers of psilocin with the dimethylaminoethyl side-chain in position 1 or 2. Diese Beziehung gilt streng nur fur zylinderformige Poren. Bei kreisrunder Porenquerschnittsflache r % und dementsprechend einer Randlinie 2rx errechnet sich ein Formfaktor von 2/r. Vorausgesetzt, dass die Porenquerschnittsform unabhangig von
Einleitung. -Fur die Bestimmung der Oberflache sowic der Porengrossenvcrteilung im Rcreiche Linter 200 . & Porenradius wird iiblicherweise die Rlethodik der l'ieftemperatur-Adsorptionsisothermen inerter Gase zu Hilfe genommen. Die theoretischcn Grundlagen wie auch eine eingehende Besprechung der Arbeitsmethoden wurde schon an anderer Stellel) veriiffentlicht, so dass hier nicht mehr darauf eingegangen werden soll. Die herkommlichen Apparatetypen, wie sie auch in der obigen Publikation erwzhnt wurden, sind durchwegs Apparate, welche von Hand bedient werden miissen. Da jc nach der Art des porosen Stoffes oft Versuchszeiten bis zu 24 Stunden und mehr benotigt werden, haben wir uns mit dem Problem der Automatisierung solcher Anlagen beschiiftigt, und cs soll im nachfolgenden iiber ein praktisch angewandtes Prinzip uncl eine hiefiir cntwickelte Apparatur berichtct werden . Apparatives. -Das gcnerelle Arbcitsprinzip der neuen Anlage besteht darin , &ass man eine Probe des zu untersuchenden Stoffes in ein kleines Kolbchen einfiillt, welches seinerseits in ein Kaltebad \ion fliissigem Stickstoff gehracht wird. Durch Einschleusen von bestimmten Mengen gasformigen Stickstoffes in das vorgangig evakuierte System findet ein Dnickanstieg in demsclben statt. Nimmt nun abcr das Adsorbens einen Teil diescs Stickstoffes auf, so ist der Druckanstieg entsprechend der geringercn Menge freien Gases klciner. Aus dieser Differenz kann das adsorbierte Gasvolumen berechnet und gegeniiber dem reduziertcn Druck aufgetragen werden, worm s die gewiinschtc Adsorptionsisotherme erhalten wird. Die Einschleusung des Gases muss, um langwierige Rechnungen zu vcrmeiden, ohne Totvolumen durchgefiihrt wcrden konnen. Zudem muss die Druckmessung wenn immer moglich mit einer Genauigkeit von des totalen Messbereiches von mindestens 1000 Torr crfolgen. Ferner darf keine Veranderung des Apparatevolumens, wie dies normalerweise bei I7erwendung von Quecksilbermanometern eintritt, stattfindcn. Schliesslich sollte der Dnlck in der Apparatur fortlaufend registriert werden.
2679Zusammen f assung Es wird ein Gerat beschrieben, welches die Mcssung von Tieftemperatur-Adsorptionsisothermen auf weitgehendst automatische Weise zu ermitteln erlaubt. Anhand einiger Beispiele wird die Arbeitsweise aufgezeigt sowie ein Vergleich mit den in iiblichen Handapparaturen erhaltenen Werten angestellt.Die dynamische Adsorption gasformiger Medien an porosen Stoffen ist irn allgemeinen ein recht komplexer Vorgang, und das an und fur sich sehr sparliche Versuchsmaterial aus praktischen Untersuchungen vermag nicht uber die Schwierigkeiten, die bei der Planung und Berechnung von Adsorbern auftreten, hinwegzuhelfen. Auch die theoretisch-mathematische Behandlung der Probleme erlaubt die dynamischen Adsorptionsvorgage nur teilweise zu erfassen. Es wurde deshalb versucht , neue Charakterisierungsmoglichkeiten fur dynamische Adsorptionssysteme zu finden l). Die Gegebenheit, wonach der Stoffaustausch in einem Adsorber innerhalb h e r wandernden Zone begrenzter Lange stattfindet, fiihrte dazu, das Verhalten dieser Zone unter variablen Betriebsbedingungen experimentell zu untersuchen. Dic Lange dieser Zone sei als ccZonenhohe)), ihre Wanderungsgeschwindigkeit als tcZonengeschwindigkeit )) definiert.In einer ersten Mitteilung sol1 nun uber die experimentelle Bestimmung von Zonenhohe und Zonengeschwindigkeit sowie iiber die Konzentrationsverhdtnisse iniierhalb einer Adsorptionszone benchtet werden. ApparativesSamtliche Adsorptionsmessungen wurden mit der in Fig. 1 schematisch skizzierten Apparatur durchgefiihrt. Prinzipiell besteht die Anlage aus vier Teilen, namlich einer Lufttrocknungsanlage, einem Sattiger, dem eigentlichen Adsorptionsrohr und dem Analysenteil. Die Lufttrocknungsanlage ist voll automatisiert, so dass periodisch eine Rcgeneration der Trocknungsturme stattfindet. Der Sgttigcr client dazu, einen Teilstrom moglichst vollstandig mit dem Usungsmittel zii siittigen und dann bei konstanter Temperatur mit dem restlichen Luftstrom zu mischen, urn die gewtinschte Konzentration von Liisungsmittel im Luftstrom zu erhalten. Die Adsorptionsrohre \-on 2 6 cm Durchmesser und 60 cm Lange sind mittels eines Thermostierbades auf konstanter, Temperatur gehalten. Fur die Analyse erwies sich das Interferometer als geeignetes Instrument.' .41s Adsorptionsmittel wurden ein engporiges Silicagel SE und eine Aktivkohle AK bestirnrnter Korngrosse veneendet. Die zu deren Charakterisierung dienenden Daten sind in Tab. 1 zusammengestellt .
I n einer ersten Mitteilung l) wurden die beiden Adsorberkenngrossen, die Zonenhohe und die Zonengeschwindigkeit, eingehend diskutiert, und es konnte gezeigt werden, wie diese aus experimentell ermittelten Durchbruchsisoplanen zu bestimmen sind. In der vorliegenden Mitteilung sol1 nun uber die Abhangigkeit der Zonenhohe von den wichtigsten Betriebsvariablen im isotherm arbeitenden Adsorber berichtet und gezeigt werden, wie die erhaltenen empirischen Funktionen zur Bercchnung der Durchbruchszeit verwendet werden konnen. Nornenklatur h, Zonenhohe vz Zonengeschwindigkeit iJ Volumengeschwindigkeit V I ) Rohrdurchmesser Dp Korndurchmesser Re' Modifizierte REYNOLDS'sche Zahl c, n,, nf Dampfmenge X Schichtlange t, Durchbruchszeit t, Zonenzeit tf Zonenformationszeit t, Zonenwanderungszeit
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