Ausgehend von 3-Keto-A4.6-dien-steroiden, wurde die Darstellung von in 2a-, 4-oder 6-Stellung monohalogenierten 3-Keto-A4.6aien-steroiden und 2a-bzw. 6-Methoxy-3-keto-A4.a-dien-steroiden und Umwandlungsprodukten derselben beschrieben. Die in 2a-bzw. 4-Stellung halogenierten Verbindungenwurden dabei zum Teil durch Iiberraschende Umlagerungsreaktionen aus 6-Halogeniden erhalten. Die magnetischen Kernresonanzspektren der neuen Verbindungen werden besprochen.Bislang wurden in der Literatur folgende, an den Ringen A und B monohalogenier- A. CChlor-bzw. 4-Brom-3-keto-A4.6-dien-steroide ( V)Blieben 3-Keto-A4.6-dien-steroide (11) in wZLllrigem Dioxan in Gegenwart von etwas Perchlorshre mit N-Chlor-dder N-Brom-succinimid bei Raumtempemtur einige Stunden stehen, so resultierten nach Chromatographie Monohalogenide, die sich *) Deutsches Kunststoffinstitut, Darmstadt.
Bei 70 Steroiden, vorwiegend aus dem Corticoid-Gebiet, ist die Lage der N MR-Signale in Dimethylsulfoxid-da derjenigen in CDC13 sehr Bhnlich. Die bekannten Regeln k6nneh daher mit entsprechender Vorsicht auch in DMS-d6 angewandt werden. Ausnahmen betreffen die Dipolwirkungen hnktioneller G ru ppen .
Die cholesterischen Flüssigen Kristalle sind eine neuerdings bekannt gewordene Stoffgruppe, die zur Temperaturmessung geeignet ist. Die Temperaturmessung erfolgt auf Grund der Farbe der cholesterischen flüssig‐kristallinen Schicht. Der Hauptvorteil der flüssigen Kristalle gegenüber konventionellen Temperaturmeßverfahren besteht einmal in ihrer geringen Wärmekapazität, und zum anderen in der Möglichkeit der Ausmessung ganzer Temperaturfelder. Unter Hinzunahme von kinematographischen Ver‐fahren ist auch die Veränderung der Temperaturfelder als Funktion der Zeit zu erhalten. Derartige Informationen waren bisher nur durch Verwendung sehr viel kostspieliger Einrichtungen (Infrarotkameras) zu erhalten.
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