These cognitive deficits are consistent with models of dissociative disorders and dissociation in PTSD assuming a hippocampal and prefrontal dysfunction as a core factor. Mild cognitive impairments in otherwise healthy high dissociators may constitute a risk factor for the development of later PTSD or dissociative disorders.
Zusammenfassung Über Fehlwahrnehmungen des Schlafes ist bekannt, dass sie vor allem im leichten NREM‐Schlaf und im REM‐Schlaf auftreten, und dass im NREM‐Schlaf ein Zusammenhang mit der Schlafdauer besteht. In der vorliegenden Studie wurden neben der Beurteilung von elektrophysiologisch definierten Zuständen als „Schlaf” oder „Wachsein” nach Weckungen in der Nacht auch verschiedene Aspekte des subjektiven Erlebens erfragt, die in Zusammenhang mit der Zustandsbeurteilung stehen. 22 junge Personen ohne Schlafstörungen wurden während einer Nacht im Schlaflabor jeweils viermal mit einem Signalton geweckt und beantworteten einen standardisierten Fragenkatalog. Die Weckungen fanden in den Stadien Wach, S2 (kürzere und längere S2‐Phase) und REM‐Schlaf statt, wobei die Bedingungen randomisiert auf die Weckzeitpunkte verteilt wurden. Die Fragen bezogen sich auf die Beurteilung des Schlafes, auf mentale Aktivität und auf Wahrnehmungsaspekte. Bei der Auswertung wurde untersucht, wie sich das subjektive Erleben einerseits zwischen den Weckbedingungen, und andererseits zwischen „Schlaf”‐ und „wach”‐Urteilen unterscheidet. Schlaf‐Urteile kamen am häufigsten im REM‐Schlaf vor, und waren im Stadium 2 bei kürzerer Schlafdauer seltener als bei längerer Schlafdauer. Aspekte des subjektiven Erlebens zeigten charakteristische Unterschiede zwischen den Weckbedingungen, wobei die größten Unterschiede zwischen REM‐Schlaf und Wachepisoden vorlagen. Weiterhin zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Schlafurteilen und den Merkmalen „Bildhaftigkeit mentaler Vorgänge”, „fehlende Kontrolle über mentale Vorgänge”, „fehlende Wahrnehmung der Umgebung” und „Bemerken eines Übergangs vom Schlaf zum Wachsein”. Trotz des explorativen Charakters dieser Studie liefern die Ergebnisse Hinweise darauf, dass es Zusammenhänge zwischen der Schlafwahrnehmung und bestimmten Erlebensaspekten gibt. Diese lassen sich als Kontinuitätshypothese der Schlafwahrnehmung formulieren, die besagt, dass physiologischer Schlaf dann als wach beurteilt wird, wenn die mentalen Prozesse kongruent mit denen im Wachen sind und nur dann als Schlaf, wenn sich die mentalen Prozesse ausreichend von denen im Wachen unterscheiden.
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