During the preoperative course high risk patients should be identified according to the data presented above in order to take all measures necessary in critical care during the perioperative period. Furthermore, the results underline the importance of an early operative treatment within a posttraumatic period of 12-24 hours. Concerning the method of fracture stabilization procedures allowing a primary full loading should be favoured with regard to early rehabilitation.

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Seit dem letzten Referat fiber die Chirurgie der Milz in dieser Gesellsehaft sind natiezu 20 J a h r e verflossen. Zahlreiche Mitteilungen, ful~end auf experimente]len Studien und ]~linischen Beobachtungen, sind in der Zwischenzeit ersehienen. W~h r e n d ~nf ~natomischem Gebiet wesent-]iche Gesichtspunkte nicht ~ufget~ucht sind, ist in der Chirurgie eine kritische Sichtung der MSglichkeiten nicht zu verkennen. Von den Physi~logen u n d I n t e r n i s t e n wurden unsere A n s c h a u u n g e n a u s g e b a u t und m~anche E r k e n n t n i s s e dem W i s s e n s g u t hinzugeffigt. D a diese aueh die Chirurg~e berfihren, mfissen ~or dem chirurgischen Bericht einige physio]ogische B e m e r k u n g e n eingeffigt werden. ~I. Physiologie.Die alte Beobaehtung yon KOELLINEI~ und ECKER fiber den Erythroeytenabbau ist auf Leukoeyten und Thromboeyten ausgedehnt (KAzsr~LSON, POlgFICK, F"XA~K u.a.). Die Zerst6i'ung der roten BlutkSrperehen besorgen in der Pulpa vorhandene, monoeyten~hnliehe, endothehale Zellen, die Pulpazellen. Die Umwandlung des H~moglobins dureh Makrophagen, Sinusendothelien und Retikulumzellen ist dauernd naehweisbar. Die Zahl dieser Zellen und ihr durehsehnit~tlieher Gehalt an Erythroeytentriimmern sehwankt in gesunden und kr~nken Milzen, zwisehen 1Henseh und Tier. Mit Erythroeytentrfimmern erffillte Pulpazellen wurden aueh in der V. lienM, und portae naehgewiesen. Die Pulpazellen spielen wahrseheinlieh bei der Gallebildung eine Rolle insofern, als dureh sie das in gesehgdigten oder iiberMterten roten BlutkSrperehen enthMtene H~moglobin aufgespalten wird, wobei der eisenhaltige Anteil als I-IS~mosiderin in der Milz gestapelt wird. Den weiteren Abbau des anderen Teils in Bilirubin besorgen in der Leber

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