Objective: Since the last decade, a significant increase in the prevalence of overweight and obesity among children has been reported. Low aerobic fitness and a low compliance with endurance sports in such children are theoretical reasons to favor the use of resistance training in intervention studies, even though positive effects of resistance training on morbidity without accompanying dietary modifications are a matter of debate. In this review we summarize the studies that have shown the isolated effect of resistance training on body composition and cardiovascular risk factors in overweight and obese children. Method: We systematically reviewed interventional studies that exclusively applied resistance training to overweight and obese 3- to 18-year-old children. Outcome measurements were body composition or cardiovascular risk factors. Results: Only six studies passed the inclusion criteria. All studies preferred an individually planned and supervised whole-body resistance training of moderate to submaximal intensity during treatment. The mean compliance was 84%. Four studies reported significant changes in body composition, with an increase in fat free mass and BMI, along with a decrease in fat mass. Three studies analyzed the effect of resistance training on cardiovascular risk factors, and only one study reported a significant decrease in systolic blood pressure. Conclusion: An individually planned and supervised whole-body resistance training of moderate to submaximal intensity in children seems to be safe and tends toshow positive effects on body composition. Similar to interventions based on endurance exercise alone or in combination with dietary modifications, the effects on cardiovascular risk factors cannot be substantiated. In consequence, we suggest to substantiate the effect of resistance training on cardiovascular risk factors in overweight and obese children in upcoming randomized controlled trials with high case numbers, applying both resistance training only and resistance training in combination with dietary intervention to get knowledge about whether resistance training alone is effectual in the treatment of overweight and obesity in youth or if a combination of resistance training and dietary interventions is actually needed.
ZusammenfassungDas vorliegende Review legt dar, dass regelmäßige körperliche Aktivität einen positiven Einfluss auf die Burn-out-Symptomatik hat. Mittels einer systematischen Literaturrecherche wurden die möglichen Effekte untersucht und die Evidenz mithilfe des Standard Index of Convergence (SIC) bewertet. Der SIC lag in den Längsschnittstudien bei SIC (3)=− 1, während er in den Interventionsstudien bei SIC (6)=− 0,50 lag. Daher ist jeweils von einer moderat starken Evidenz auszugehen, dass körperliche Aktivität einen positiven gesundheitlichen Effekt auf das Burn-out-Syndrom hat. Aufgrund der Heterogenität der Erhebungstools und der Studienlage ist es notwendig, weitere qualitativ hochwertige Studien zur Burn-out-Thematik durchzuführen, um repräsentative Aussagen zu gewährleisten. Unabhängig von den positiven präventiven und therapeutischen Effekten ist die regelmäßige körperliche Aktivität ein grundlegender, jedoch kein alleiniger Ansatzpunkt, um der Erschöpfungssymptomatik vorzubeugen und entgegenzuwirken. Eine ausgewogene Life-Balance (privates Umfeld, berufliches Umfeld und Hygiene der Grundbedürfnisse) ist daher unerlässlich.
ZusammenfassungDas vorliegende Review legt dar, dass regelmäßige körperliche Aktivität einen positiven Einfluss auf die Burn-out-Symptomatik hat. Mittels einer systematischen Literaturrecherche wurden die möglichen Effekte untersucht und die Evidenz mithilfe des Standard-Index of Convergence (SIC) bewertet. Der SIC lag in den Längsschnittstudien bei SIC (3) = –1, während er in den Interventionsstudien bei SIC (6) = –0,50 lag. Daher ist jeweils von einer moderat starken Evidenz auszugehen, dass körperliche Aktivität einen positiven gesundheitlichen Effekt auf das Burn-out-Syndrom hat. Aufgrund der Heterogenität der Erhebungstools und der Studienlage ist es notwendig, weitere qualitativ hochwertige Studien zur Burn-out-Thematik durchzuführen, um repräsentative Aussagen zu gewährleisten. Unabhängig von den positiven präventiven und therapeutischen Effekten ist die regelmäßige körperliche Aktivität ein grundlegender, jedoch kein alleiniger Ansatzpunkt, um der Erschöpfungssymptomatik vorzubeugen und entgegenzuwirken. Eine ausgewogene Life-Balance (privates Umfeld, berufliches Umfeld und Hygiene der Grundbedürfnisse) ist daher unerlässlich.
ZusammenfassungDas systematische Review untersucht die Auswirkungen von oberkörperspezifischen Kurzinterventionen am Arbeitsplatz auf muskuloskelettale Schmerzen sowie den muskulären Kraftzuwachs.Es wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und Google Scholar durchgeführt; eingeschlossen wurden ausschließlich randomisierte kontrollierte Studien. Als Interventionsdauer wurden mindestens 4 Wochen definiert und eine Einheit sollte zwischen 10 und 20 Minuten bei einem maximalen Wochenumfang von 75 Minuten betragen. Insgesamt wurden 16 Studien – unterteilt in 11 Cluster – eingeschlossen, welche die Auswirkungen von Kurzinterventionen auf die Variablen Kraft und Schmerz beschreiben. Alle neun Cluster die den Schmerz als Parameter beinhalten, beschreiben eine schmerzreduzierende Wirkung durch Bewegung und Training in mindestens einer der berücksichtigten Körperregionen. Ebenso wurde in neun der zehn Cluster, die den Parameter Stärke betrachteten, eine Kraftzunahme beschrieben. Es konnte gezeigt werden, dass selbst kurze Bewegungs- und Trainingsinterventionen einen positiven Effekt auf die untersuchten Parameter haben. Jedoch weisen die Studien eine große Heterogenität auf, sodass weitere Forschungsvorhaben notwendig sind.
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