startete das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur das österreichische Genomforschungsprogramm (GEN-AU), das mit einem Gesamtfördervolumen von rund EUR 85 Mio. höchst dotierte thematische Life Sciences Forschungsprogramm des Ministeriums. GEN-AU wurde mit einer Gesamtlaufzeit von zehn Jahren über drei Programmphasen geplant. Es hatte ein breit angelegtes Spektrum an Zielen, die von Forschung, Bildung, Gesundheit über Wirtschaft bis zum Arbeitsmarkt reichen. Im Zuge seiner Umsetzung wurden vor allem forschungspolitische Ziele verfolgt, um einen Impuls im Bereich der Genomforschung und Systembiologie zu setzen und diesen bis dahin in Österreich noch relativ schwach ausgeprägten Forschungsbereich nachhaltig zu stärken. Die vorliegende Studie umfasst die ex-post Evaluierung von GEN-AU, unter Einbeziehung der Entwicklungen der Life Sciences Forschungslandschaft in Österreich. GEN-AU hat sich dabei als ein guter Marker im System erwiesen, um wesentliche Entwicklungen in der Forschungslandschaft zu beschreiben, nämlich-um die wichtigsten Ergebnisse vorwegzugreifen-die insgesamt gute Performance und internationale Anbindung der Life Sciences Forschung in Österreich, eine Konzentration auf die in der jüngeren Vergangenheit aufgebauten außeruniversitären Institute und deren Netzwerke sowie eine erhöhte Aufmerksamkeit für Fragen der Forschungsinfrastrukturpolitik.
Endbericht zur Evaluierung der Ausschreibungen 4 bis 9 des ACRP, das mit Abstand das größte relevante Forschungsprogramm für die anwendungsorientierte Klimaforschung in Österreich ist.
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