In Phytoseiulus persimilis Athias‐Henriot and Amblyseius bibens Blommers a relation was found between the duration of copulation and the resultant egg production. After 15 min of copulation no eggs were produced but after respectively 30, 60 and 90 min an increasing number of eggs were deposited. In P. persimilis the total number of eggs can be produced after one copulation of long duration but in A. bibens several copulations are necessary for total egg production. Evidence was found that egg deposition depends on the quantity of sperm transferred during insemination. Relatively more males developed from eggs deposited during the first day of egg deposition but males are produced throughout the whole egg‐laying period. Females of P. persimilis remain fertile throughout their life until they have deposited their total possible number of eggs. Three to 4 egg‐laying periods could be induced by copulations of 30 min duration. At each period relatively more males developed from eggs laid during the first days. Males of P. persimilis were found to be very fertile. The results obtained are discussed in relation to the reproductive strategy of both species. ZUSAMMENFASSUNG KOPULATION, EIZAHL UND GESCHLECHTSVERHÄLTNIS BEI PHYTOSEIULUS PERSIMILIS UND AMBLYSEIUS BIBENS (ACARI·PHYTOSEIIDAE) Bei Phytoseiulus persimilis Athias‐Henriot und Amblyseius bibens Blommers wurde ein Zusammenhang gefunden zwischen Kopulationsdauer und der resultierenden Eiproduktion Nach 15 Minuten Kopulation wurden keine Eier produziert; nach 30, 60 und 90 Minuten Kopulation hingegen wurde eine steigende Zahl Eier abgelegt. Bei P persimilis kann die totale Eizahl nach einer einzigen Kopulation von langer Dauer produziert werden, während bei A. bibens mehrere Kopulationen notwendig sind. Es wurden Anhaltspunkte gefunden, dass die Eizahl von der während der Besamung übertragenen Spermienmenge abhängt. Aus während der ersten Tage der Eiproduktion abgelegten Eiern entwickelten sich relativ mehr Männchen, doch wurden Männchen während der ganzen Eiablageperiode produziert. Weibchen von P. persimilis bleiben während ihres ganzen Lebens, bis sie alle Eier abgelegt haben, fertil. Drei bis vier Eiablageperioden konnten durch Kopulationen von 30 Minuten Dauer induziert werden. Bei jeder Periode entwickelten sich aus den in den ersten Tagen abgelegten Eiern relativ mehr Männchen. Männchen von P. persimilis erwiesen sich als sehr fertil. Die Resultate werden im Zusammenhang mit der Vermehrungsstrategie beider Arten diskutiert.

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The cross resistance pattern to ten insecticides was determined in an OP resistant strain of Phytoseiulus persimilis A.H. (Acari: Phytoseiidae) with the slide dip method. This strain which is homozygous for a dominant major factor for resistance shows resistance to diazinon (291.8 x), demeton‐S‐methyl (32.8 x), malathion (6.0 x), mevinphos (22.8 x), parathion (> 143 x) and phosphamidon (2.0 x) while the susceptibility to pirimicarb and lindane had slightly increased. There was no cross resistance to pyrethrin + piperonyl butoxide. The susceptible and resistant strain appeared very tolerant to endosulfan. On leaves which had been sprayed with diazinon, malathion, mevinphos, parathion and propoxur, at concentrations normally used in practice there was a 100% mortality of susceptible females and no or only very little progeny was produced. On these residues there was no or very little mortality in the resistant strain while the females produced about the same number of offspring as on untreated leaves. Pirimicarb caused some adult mortality but the number of progeny was about the same in both strains. Lindane and pyrethrin + piperonyl butoxide caused some reduction in progeny in both strains and the endosulfan residue was lethal to both. No resistance to dichlorvos could be established and selection to obtain this failed. Zusammenfassung Resistenz von Phytoseiulus persimilis A.H. (Acari: Phytoseiidae) gegenüber einigen Insektiziden Die Kreuzresistenz eines organophosphat‐resistenten Stammes von Phytoseiulus persimilis A.H. (Acari, Phytoseiidae) gegenüber zehn Insektiziden wurde mit der slide‐dip‐Methode bestimmt. Dieser Stamm, der einen größeren Resistenz‐Faktor in homozygotem Zustand enthält, zeigt Resistenz gegenüber Diazinon (291,8 x). Demeton‐S‐Methyl (32,8 x), Malathion (6,0 x), Mevinphos (22,8 x), Parathion (> 143 x) und Phosphamidon (2,0 x), während die Sensibilität gegenüber Pirimicarb und Lindan leicht erhöht war. Gegenüber Pyrethrin plus Piperonyl butoxide war keine Resistenz vorhanden. Der sensibele und resistente Stamm war offenbar tolerant gegenüber Endosulfan. Auf Blättern, die mit Diazinon, Malathion, Mevinphos, Parathion und Propoxur behandelt waren, mit Konzentrationen, die normalerweise in der Praxis angewendet werden, reagierte der empfindliche Stamm mit 100% Sterblichkeit, und es wurde keine oder sehr geringe Nachkommenschaft erzeugt. Auf den gleichen Rückständen gab es keine oder sehr geringe Sterblichkeit beim resistenten Stamm, während die Weibchen zahlenmäßig etwa die gleiche Nachkommenschaft erzeugten wie auf unbehandelten Blättern. Pirimicarb verursachte einige Mortalität unter den Adulten, aber die Nachkommenschaft in beiden Stämmen war zahlenmäßig etwa gleich. Lindan und Pyrethrin plus Piperonyl butoxide verursachten eine geringe Reduktion in beiden Stämmen, und Endosulfan‐Rückstände waren für beide letal. Gegenüber Dichlorvos konnte keine Resistenz festgestellt werden, und Selektion auf Resistenz schlug fehl.

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