Einzelheiten im Bildungsmechanismus der Reduktone 1, 2 und 3 aus Hexosen und sek. Aminsahen werden mit Glucose gekliirt. Versuche mit [3-T]Glucose zeigen, daR die Enolisierung des Amadori-Umlagerungs-Produktes 6 von C-2 nach C-3 irreversibel und geschwindigkeitsbestimmend, die zwischen C-1 und C-2 jedoch rasch und reversibel erfolgt. -Das als Zwischenprodukt postulierte Diacetylformoin (13) lU3t sich in das Redukton 1 iiberfiihren. Aus [4-14ClErythrose und N-Methyl-benzylamin entsteht sehr rasch 3, in dem die Methylgruppe zu 97 % aus der Carbonylgruppe des Zuckers stammt. Im System > N -FH -7 =? -VH -OH wird somit das Amin vie1 schneller eliminiert als die allylstandige Hydroxylguppe. OH OH Vor einigen Jahren wurde ein Mechanismus fiir die Bildung des alicyclischen Reduktons N-[ 1.2.3 -Trihydroxy-1 -methyl-cyclopenten-(2)-yliden-(4)]-piperidiniumbetain(N-+2 oder 3)2) (1) aus Hexosen und Piperidinacetat durch Erhitzen in Athano1 uiiter LuftausschluD 3) vorgeschlagen4). I 0 OH H3 3 Aufgrund einer Reihe von Befunden mit 14C-markierter Glucose und Derivaten wurde der SchluD gezogen, daI3 1 iiber das Glykosylamin und die 1-Desoxy-lpiperidino-ketose (Amadori-Umlagerungs-Produkt = AUP), ohne Bruch der Zuckerkette, durch eine Reihe von intramolekularen Oxydoreduktionen uber das Diacetylformoin (13) entsteht (vgl. Schema 2). Dabei stammte die Methylgruppe zu ca. 28 % *) uber mesomere und tautomere Formen siehe die vorstehende Arbeit. 1) Teilweise vorgetragen auf dem Internationalen Symposium fiir Kohlenhydrate Munster, 2) F.
a-Hydroxyimino-P-diketone sowie a-Hydroxyimino-P-ketocarbonsaureester und -amide reagieren mit Aldehyden und Ammoniak zu den 1 -Hydroxyimidazolen 3. Mit Aldoximen entstehen die I-Hydroxyimidazol-3-oxide 4.Synthesis of 1-Hydroxyimidazoles and I-Hydroxyimidazole 3-Oxides* *) or-Hydroxyimino-P-diketones and cr-hydroxyimino-P-keto carboxylic acid esters and amides react with aldehydes and ammonia to form the 1-hydroxyimidazoles 3. Reaction with aldoximes leads to the 1-hydroxyimidazole 3-oxides 4.a-(Hydroxyimino)ketone setzen sich mit Aldehyden und Ammoniak zu 1-Hydroxyimidazolen (Imidazol-3-oxiden) 1 um1-4). Verwendet man Aldoxime anstelle von Aldehyden und Ammoniak, so entstehen die 1 -Hydroxyimidazol-3-oxides-7) 2. Die Verbindungen 1 und 2 fallen oft als Hydrate an, lassen sich aber in den meisten Fallen durch Umkristallisieren aus wasserfreien Losungsmitteln dehydratisieren.
Synthesis of 4‐Amino‐2‐aryl‐2,4‐dihydro‐3H‐1,2,4‐triazol‐3‐onen
The title compounds 10 are prepared in a multistep reaction sequence starting with alkyl 2‐arylhydrazono‐2‐chloracetates 3 and aldehyde hydrazones 4.
Die durch Umsetzung entsprechender 2‐Chlor‐Analogen mit zwei Molen aliphatischen Aminen oder äquimolaren Mengen aromatischer Amine in Gegenwart von Triethylamin hergestellten 2‐Amino‐2‐hydrazono‐acetate (II) reagieren mit Thionylchlorid ohne Basenzusatz zu den Dihydrothiatriazoloxiden (I).
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