Leitlinien sind systematisch erarbeitete Empfehlungen, um den Arzt in Klinik und Praxis bei Entscheidungen über eine angemessene Versorgung des Patienten im Rahmen spezi-fischer klinischer Umstände zu unterstützen. Leitlinien gelten für Standardsituationen und berücksichtigen die aktuellen, zu den entsprechenden Fragestellungen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse. Leitlinien bedürfen der ständigen Überprüfung und eventuell der Änderung auf dem Boden des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes und der Praktikabilität in der täglichen Praxis. Durch die Leitlinien soll die Methodenfreiheit des Arztes nicht eingeschränkt werden. Ihre Beachtung garantiert nicht in jedem Fall den diagnostischen und therapeutischen Erfolg. Leitlinien erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Entscheidung über die Angemessenheit der zu ergreifenden Maßnahmen trifft der Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Problematik.Die Empfehlungsgrade entsprechen denen des American College of Chest Physicians (ACCP):GRADE 1A: starke Empfehlung, hohe Qualität der EvidenzGRADE 1B: starke Empfehlung, mittlere Qualität der EvidenzGRADE 1C: starke Empfehlung, niedrige Qualität der EvidenzGRADE 2A: schwache Empfehlung, hohe Qualität der EvidenzGRADE 2B: schwache Empfehlung, mittlere Qualität der EvidenzGRADE 2C: schwache Empfehlung, niedrige Qualität der EvidenzAngaben der evidenzbasierten Level erfolgen entsprechend den Empfehlungen der DEGAM (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin):A sehr gut fundiertB mittelmäßig fundiertC mäßige wissenschaftliche Grundlage
Leitlinien sind systematisch erarbeitete Empfehlungen, um den Arzt in Klinik und Praxis bei Entscheidungen über eine angemessene Versorgung des Patienten im Rahmen spezi-fischer klinischer Umstände zu unterstützen. Leitlinien gelten für Standardsituationen und berücksichtigen die aktuellen, zu den entsprechenden Fragestellungen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse. Leitlinien bedürfen der ständigen Überprüfung und eventuell der Änderung auf dem Boden des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes und der Praktikabilität in der tägli-chen Praxis. Durch die Leitlinien soll die Methodenfreiheit des Arztes nicht eingeschränkt werden. Ihre Beachtung garantiert nicht in jedem Fall den diagnostischen und therapeutischen Erfolg. Leitlinien erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Entscheidung über die Angemessenheit der zu ergreifenden Maßnahmen trifft der Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Problematik.
Table 1 Clinical classification (C) according to CEAP Class Clinical signs C0 No visible or palpable signs of venous incompetence C1 Spider veins and/or reticular varices C2 Varicose veins C3 Oedema C4a Pigmentation, eczema C4b Atrophie blanche, dermatoliposclerosis C5 Cured venous leg ulcer C6 Active venous leg ulcer in CEAP stage C2, developed progression to CVI [13]. Recommendation 13 An imaging technique shall be used in the context of standardised phlebological diagnosis. The first-choice method shall be duplex ultrasound. If necessary, vein function shall also be measured (e.g., PPG/LRR or VOP). Recommendation 15 Complete, traceable documentation of the findings shall be kept. Recommendation 16 Pathological findings from technical examinations should be tested for clinical significance. Recommendation 139 Invasive treatment of varicose veins during pregnancy should be indicated only in exceptional cases.
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