Kurzfassung
Entscheidungen, welche die Wirtschaftlichkeit von produzierenden Unternehmen beeinflussen, sind stets einem Risiko ausgesetzt. Dieses Risiko resultiert daraus, dass das Ergebnis der Bewertung, auf dem die Entscheidungen basieren, prinzipiell Abweichungen und Schwankungen aufweist. Diese werden aber bei der Entscheidungsfindung nicht immer berücksichtigt. Konventionelle Bewertungsverfahren sind zumeist nicht in der Lage, alle relevanten Unsicherheiten zu integrieren, und vernachlässigen zudem so genannte „weiche“ Faktoren. Aus den Erfahrungen verschiedener Projekte konnte eine Vorgehensweise zur ganzheitlichen Risikobewertung abgeleitet werden. Diese wird in diesem Beitrag anhand ihrer sieben Phasen erläutert und mit Beispielen veranschaulicht.
Kurzfassung
Ein Ansatz, um die steigende Komplexität in automobilen Wertschöpfungsketten zu beherrschen, ist der Einsatz von RFID in der Produktions- und Logistiksteuerung. Auch wenn die RFID-Technologie bereits in zahlreichen Branchen zur Anwendung kommt, stellt die Bewertung ihres Nutzenpotenzials die Unternehmen immer noch vor eine Herausforderung. Der Beitrag stellt ein Konzept zur lieferkettenübergreifenden Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz des Einsatzes von RFID vor. Dabei finden sowohl quantitative als auch qualitative Faktoren Berücksichtigung.
Kurzfassung
Im turbulenten Marktumfeld sind Unternehmen häufig gezwungen, sich flexibel an Bedarfsschwankungen ihrer Kunden anzupassen und unterschiedliche Liefermengen zu realisieren. Meist werden in Wertschöpfungsnetzen vertragliche Vereinbarungen über Mengenflexibilität geschlossen, ohne zuvor zu prüfen, ob diese überhaupt eingehalten werden können. In diesem Artikel wird ein Konzept für eine Methode vorgestellt, die dazu dient, die kundenspezifische Mengenflexibilität eines Unternehmens zu bestimmen. Dafür werden bestehende Flexibilitäten innerhalb des Wertschöpfungsnetzes formal beschrieben, um anschließend auf Basis von Simulationen ausgewertet werden zu können.
Volume flexibility is a crucial factor to keep up performance in supply networks. In order to align volume flexibility requirements along the various supply chains within the networks, contracts defining flexibility ranges are set up increasingly in customer-supplier relationships. However, suppliers lack suitable methods to evaluate the limits of volume flexibility that they can guarantee in terms of a contract, especially if they are members of several cross-linked supply chains. Hence, this article presents an approach to evaluate customer-specific volume flexibility. Therefore, factors influencing volume flexibility are modelled mathematically. Subsequently, a dedicated simulation system is introduced to evaluate volume flexibility of different demand scenarios in terms of flexibility range as well as adjustment time and costs. Finally, the interpretation of the simulation results is demonstrated.
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