The article contains sections titled: 1. Household and Institutional Cleansing Products 1.1. All‐Purpose Cleansers 1.2. Scouring Cleansers 1.3. Dishwashing Agents 1.3.1. Manual Dishwashing Detergents 1.3.1.1. Classical Dishwashing Detergents 1.3.1.2. Dishwashing Concentrates 1.3.1.3. Skin‐Friendly Products 1.3.1.4. Liquids with Antibacterial Action 1.3.1.5. Dishwashing Habits 1.3.2. Automatic Dishwashing Detergents 1.3.2.1. Dishwashers 1.3.2.2. Cleaners 1.3.2.3. Rinse Aids 1.3.2.4. Regeneration Salt 1.3.2.5. Other Products 1.3.2.6. Performance Assessment 1.4. Floor Cleaners 1.5. Carpet Cleaners 1.6. Toilet Bowl Cleaners 1.7. Toilet Hygiene and Deodorant Products 1.8. Drain Cleaners 1.9. Metal Cleaners 1.10. Window Cleaners 1.11. Automotive Cleansers 1.12. Building Facade Cleaners 2. Cleansers and Disinfectants for Use in the Food Industry 2.1. Cleansers 2.2. Disinfectants
Innermolekulare Wasserstoffbrücken bei substituierten Nitrobenzolen und Benzaldehyden lassen sich durch das Abweichen der Reduktions-Potentiale von einer auf die p-Verbindungen bezogenen Reihung erkennen. Die Richtung dieses Abweichens wird bei Carbonylverbindungen und im entgegengesetzten Sinne bei Nitroverbindungen aus der unterschiedlichen Beanspruchung der zu reduzierenden Gruppe bei der Einbeziehung in das Wasserstoffbrücken-System erklärt. Die Nitrosogruppe verhält sich analog der Carbonylgruppe. Bei 2-Nitroso-1-naphthol wird das Vorliegen einer Wasserstoffbrücke polarographisch gestützt. Zum Nachweis innermolekularer Wasserstoffbrücken des Typs NH ... O sind polarographische Messungen geeigneter als solche der IR-Absorption.
An Hand von Infrarot‐Absorptionsmessungen wird übereinstimmend mit chemischen Befunden gezeigt, daß Benzoin und Furoin als reine Stoffe und in CCl4‐Lösung als Oxyketone vorliegen, während α‐Pyridoin eine Endiol‐Struktur besitzt, die durch zwei innere Wasserstoff brücken stabilisiert ist. Zur Deutung dieser Beobachtungen wird durch weitere Infrarot‐Messungen die Mischassoziation des Phenols in sieben Lösungsmitteln untersucht und die unterschiedliche Stabilität der entstehenden Aggregate durch Besonderheiten in der Elektronenverteilung der Proton‐Akzeptor‐Molekeln erklärt. Dabei ergibt sich, daß für die Bildung von stabilen Wasserstoffbrücken die Anwesenheit eines “freien atomaren Dipols” im Proton‐Akzeptor notwendig ist.
Der Einfluß von Natur und Stellung der Substituenten — 11 Substituenten jeweils in o‐, m‐ und p‐Stellung — auf das elektrochemische Verhalten von Benzaldehyden wurde untersucht. Die mannigfachen Erscheinungen in den polarographischen Stromspannungskurven von Aldehyden sind fast durchwegs den in Lösung oder bei der Reduktion auftretenden Veränderungen des Substituenten zuzuschreiben, während sich der Einfluß auf die Carbonylgruppenreduktion nur in dem unterschiedlichen Wert der Reduktionspotentiale auswirkt. Dies wird an Beispielen gezeigt, bei denen der Substituent vor, während und nach der Reduktion der Carbonylgruppe Veränderungen erfährt. Bei den Acetoxybenzaldehyden werden Doppelstufen mit zeitabhängigen Stufenhöhen erhalten, die auf eine hydrolytische Spaltung der Ester zurückzuführen sind. Aus dem zeitlichen Verlauf wird die Geschwindigkeitskonstante der Verseifungsreaktion bestimmt, und zwar zu k = 37800 (bei pH 6,4) für o‐, 3,04 (bei pH 11) für m‐und 47,3 (bei pH 9,9) für p‐Acetoxybenzaldehyd (20° C). Bei den Phthalaldehydsäuren treten Doppelstufen im pH‐Bereich zwischen 5 und 8 auf, die auf der unterschiedlichen Reduzierbarkeit der freien Säure und deren Ion beruhen. Bei den Aminobenzaldehyden liegt der Fall von Dissoziationsdoppelstufen einer Base vor. Hier wird das Ion — Kation—leichter reduziert. “Normale” Carbonylgruppenreduktion zeigen auch die untersuchten disubstituierten Aldehyde. Grundsätzlich verschieden verläuft die Reduktion nur bei einigen ortho‐ und parasubstituierten Benzaldehyden, so bei o‐ und p‐Aminobenzaldehyd, bei o‐ und p‐Benzaldehydcarbonsäuren, sowie bei Phthalaldehyd und Terephthalaldehyd, die über chinoide Strukturen reduziert werden. Die Reihung der Substituenten nach ihrer Wirkung in para‐Stellung wird auch bei ortho‐Substitution festgestellt. Heraus fallen hier aber die Wasserstoffbrückenbildner, und zwar Salicylaldehyd, o‐Aminobenz‐aldehyd und o‐Acetaminobenzaldehyd. Meta‐ständige Substituenten zeigen, in Übereinstimmung mit den Ergebnissen bei Nitrobenzolen, ein von der Natur des Substituenten unabhängiges Reduktionspotential (bei pH 0). Die Ergebnisse von Dipolmomentmessungen werden zu den Reduktionspotentialen in Beziehung gesetzt.
Auf Grund polarographischer Untersuchungen des Reduktionsverhaltens von Benzaldehyd in einem weiten pH‐Bereich (1 bis 13) wird ein Reaktionsschema der Kathodenvorgänge gegeben. In sauren und alkalischen Lösungen, sowie im Übergangsbereich treten verschiedene Reduktionsprodukte auf. Dies wird durch die unterschiedliche Reaktionsfolge auf das sich primär — pH‐abhängig — einstellende Dissoziationsgleichgewicht des Radikals C6H5CHOH erklärt. Die Gleichgewichtskonstante der Dissoziationsreaktion wird aus der Verringerung der Diffusionsstromstärke mit dem pH im alkalischen Gebiet zwischen K = 10−9 und 10−10 eingegrenzt.
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