Charge transfer from carbon tetrachloride radical cations to 17 solutes (alkyl chlorides, n‐ and c‐alkanes, alkenes and aromatics) was studied by pulse radiolysis. ‐ At gas‐phase ionization potential differences ΔI = (ICCl4 ‐ Is) smaller than 0.8 eV rate constants of the reaction up to two orders of magnitude lower than expected for a diffusion controlled reaction have been determined. The dependence of the rate constants on the ionization potential differences k vs. ΔI is explained in terms of a two‐step process consisting of migration of solvent cations and electron transfer from the scavenger molecule to the solvent cation. The probability of the last step was calculated using the Franck‐Condon principle. In the framework of a simplified model taking into account vibrational stretching and deformation modes reasonable fits of the k vs. ΔI behaviour were obtained.

91. Untersuchungen iiber Rotationsdispersion und relativ dissymmetrische Synthese bei Metallkomplexen l) veranlaBten uns die Darstellung von Verbindungen weiterer, moglichst einfach gebauter, symmetrischer Diamine zu versuchen, die sowohl in ihren mesoals auch in aktiven Formen zuganglich waren. Ein geeigneter Stoff dieser Art schien u. a. in dem Stilbendiamin I [symm-Diphenylathylendiamin vorzuliegen, dessen meso-Form leicht aus Amarin darstellbar ist, wahrend die Razemform und ihre Spaltung wenigstens kurz in der Literatur beschrieben waren 9. Schon die ersten Versuche lehrten indes, daB das Xoordinations-vermSgen des h;thylendinmins durch die Einfiihrung der Phenylgruppen stark beeintrachtigt erschien. Es gelang z. B. nicht, Stilbendiamin an Chrom zu koordinieren. Die gebrauchlichen Methoden zur Darstellung von Luteo-Kobaltisalzen fiihrten stets nur zu ziegelroten, offenbar mehrkernigen Komplexen, die unloslich in Wasser und den meisten organischen Medien waren. Bei Behandeln mit Salzsaure lieferten sie das auch direkt darstellbare, aber ebenfalls verhaltnismaBig wenig stabile praseo-Salz [Co stien, Cl,]Cl, das bei Umsetzung mit Oxalat zwar ein wohlcharakterisiertes Oxalotetramminsalz [Co stien, C,O,]X, bei Behandeln mit Stilbendiamin aber kein brauchbares Luteosalz lieferte. Gunstiger lagen, wie zu erwarten, die Verhaltnisse bei dem m~no-Phenylathylendiamin~) 11, das aus ' 1

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