Deoxygenation is an extensively studied field in organic chemistry, and over the last decades many methods such as the Barton–McCombie deoxygenation reaction or deoxygenation with alkali metals in liquid ammonia have been established. Within this microreview, we discuss different strategies for the chemoselective catalytic deoxygenation of alcohols with special attention to their scope and limitations. The deoxygenation of derivatives of alcohols and their direct deoxygenation as step‐economic alternative are covered with current examples. Catalytic methods can serve as convenient and economic alternatives for established methods in the reduction of carbon–oxygen single bonds.

SummaryThe synthetic protocol for the reduction of alcohols to hydrocarbons by using hydriodic acid, first described by Kiliani more than 140 years ago, was improved to be more applicable to organic synthesis. Instead of a strongly acidic, aqueous solution, a biphasic toluene–water reaction medium was used, which allowed the conversion of primary, secondary and tertiary benzylic alcohols, in good yields and short reaction times, into the corresponding hydrocarbons. Red phosphorous was used as the stoichiometric reducing agent. Keto, ester, amide or ether groups are tolerated, and catalytic amounts of hydriodic acid (0.2 equiv) in the presence of 0.6 equiv phosphorous are sufficient to achieve conversion.

Die Br%unungsvorgiinge sowie die Bildung von Carbonylverbindungen in Mehlteigeu wurden unter definierten Temperatur-und Feuchtigkeitsbedingungen untersucht. Die Ergebnisse zeigten. daD beide Reaktionen als Folgereaktionen ablaufen und sich prinzipiell in bezug auf den Feuchtigkeitsgehalt verschieden verhalten. Die reaktionskinetischen Daten der Bilduug von braungefkbten Stoffen bzw. von Carbonylverbindungen wurden ermittelt. Beispielsweise betr> die Aktivierungsenergie E der Bildung von braungef&rbten Stoffen bzw. Carbonylverbindungen 22,4 bzw. 32,J Kcal/Mol. Der Befund. daB im Untersuchungsbereich von 6 bis 30% Wassergehalt die Bfiunungsgeschwindigkeit ein Maximum aufweist, d r e n d die Carbonylbildung mit sinkendem Wassergehalt stetig anstieg, kann zur Erklgrung der stiirkeren Aromabildung beim Vorbacken dienen.

DK 543.92:664 Sensorik, LebensmittelIn der Arbeit werden die Gr6Oen der Reizintensitat fur verschiedene Lichtintensitaten bzw. Geschmacks-und Geruchskonzentrationen mit den Empfindungsstufen durch mathematische Formeln verknupft. Dabei wurde von 7 verschiedenen Bewertungsskalen (,,absolute" und ,,relative" Gr6Benskala. ,,arithmetische". ,,geometrische". ,,logsrithmische", , ,hedonistische" und ..kategorisierende" Skala) ausgegangen, wobei sich fur die ersten 5 Skalen eindeutige Ableitungen zwischen Reizintensitat und EmpfindungsgroBen ergeben. Die Gtiltigkeit der Formeln wird zunkhst an Lichtreizen bewiesen und laBt sich auch auf Geruchs-und Geschmacksstoffe iibertragen.In der I. Mitt. wurde uber die Moglichkeit diskutiert, inwieweit die sensorische Analyse zur Berechnung reaktionskinetischer Daten von sensorischen Veranderungen herangezogen werden konnte. Eine Voraussetzung hierfiir ware die Auffindung von Gleichungen, welche die Konzentration eines Stoffes mit der GroBe der Empfindung verkniipfen. Zu ihrer Ableitung sollen kurz einige Begriffe erlautert werden, da sie von verschiedenen Bearbeitern unterschiedlich definiert wurden [I].Die psychische Geruchs-und Geschmacksempfindung E wird durch einen physikalischen Reiz R (Geruchs-oder Geschmacksstoff), der eine Erregung N in Form von einem elektrischen Impuls oder einer Impulsfolge der Nerven hervorruft, ausgelost. Dabei handelt es sich bei E um ein phanomales und bei N und R um begriffliche Objekte, wobei E mit N und R im Abbildungsverhaltnis steht ( E ---f N und E + R ) (+ ist das Abbildungszeichen) [2]. E und die Reizintensitat I sind durch das psycho-physische Gesetz von WEBER-FECHNER nach Gleichung I verknupft, welches besagt, daB der Anstieg der Empfindung A E dem Anstieg der Reizintensitat A 1 proportional ist.

Extracts of Ruscus aculeatus L., known as butcher's broom, are mainly used for the treatment of chronic venous insufficiency (CVI). In a recent study on the phenolic compounds of Rusci rhizoma, new phenyl‐1‐benzoxepinols were isolated. As the therapeutic effect of butcher's broom is ascribed to the pharmacological activity of the main constituents, steroidal saponins and their aglycones the ruscogenins, the role of the newly identified compounds was of interest. Owing to the low availability of the compounds by isolation, we synthesized them for pharmacological testing. In an ORAC–fluorescein assay they revealed a significant antioxidative activity, which may contribute to the anti‐inflammatory properties of the phenolic fraction obtained from Rusci rhizoma extracts.