Im Anschlul] an unsere Arbeit fiber den Energie-und Stoffwechsel frfihgeborener Kinder 1) haben wit yon zwei Frfihgeborenen eine chemische Gesamtanalyse ausgeffihrt, die wir hiermit ver6ffentlichen. Es handelt sich um S'~uglinge yon 960 bzw. 1420 g Geburtsgewich~, aus dem Ende des sechsten bzw. Anfang des siebenten Schwangersehaftsmonats. Das eine Kind lebte 8 Tage, bekam Frauenmileh durch Sonde, das andere lebte dagegen nur 2 Tage. Beide Kinder starben im asphyktischen Anfall. Die Kinder wurden sofort naeh dem Tode gewogen, in ein wasserdich~es Gummitueh eingewickelt und in einem verschlossenen Tongefi~l~ in Eis-Salzmischung zum Gefrieren gebracht. Nach etwa 2-3 T~gen wurden die Leichen ausgewiekelt, noehmals gewogen (es wurde keine Gewichtsdifferenz festgestellt) und mit Schere und Messer in m6g!ichst kleine S~ficke zersehnitten. Vorher wurde noch die Leber herausgenommen (die wir ffir andere Zwecke brauchten), gewogen und ffir sich verarbeitet. Der Darm-und Blaseninhalt wurde entleer~ und gewogen. Die Fleisch-und Knochenstficke extrahierten wir bei Zimmertemperatur mit 93 proz. Alkohol unter tagelangem Stehen so lange und mit immer erneuten Mengen, bis sieh die Alkoholflussigkeit nicht mehr verfhrbte; ebenso wurde nachher auch bei der J~ther-ex~rak~ion verfahren. Die Ausziige wurden fil~riert, die geringen Rfick-sti~nde nach dem Troeknen bei Zimmertemperatur vom Filter ab
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