Results suggested that preoperative administration of a single dose of erythromycin increased abomasal emptying rate, rumen contraction rate, and milk production in the immediate postoperative period in cows undergoing surgical correction of LDA.
Zusammenfassung: Ziel dieser Arbeit war es, hämatologische und klinisch-chemische Referenzbereiche für Pferde unter Berücksichtigung des Alters und der Rassen zu erstellen. Es wurden Haflinger, Kaltblutpferde, Islandpferde, Ponies (Reitponys und Shetlandponys) und Warmblutpferde untersucht. Bei den Warmblutpferden wurden die Referenzwerte für Fohlen (1.-4. Lebensmonat), Jungpferde (1-3 Jahre) und erwachsenen Warmblutpferden (>3 Jahre) berechnet. Dabei wurden 19 hämatologische und 25 klinisch-chemische Serumparameter mittels neuester labordiagnostischer Methoden untersucht. Zu den hämatologischen Parametern zählen die Erythrozyten-, Leukozyten-, Thrombozytenzahl, Hämatokrit, Hämoglobinkonzentration, Erythrozytenvolumen (MCV), mittlere Hämoglobingehalt der Erythrozyten (MCH), mittlere Hämoglobinkonzentration der Erythrozyten (MCHC), die Anzahl der neutrophilen, eosinophilen und basophilen Granulozyten, die Lymphozyten-und Monozytenzahl, Paramter des Differenzialblutbildesdas Neutrophilen-Lymphozyten-Verhältnis, die relativen Zellzahlen der neutrophilen, eosinophilen und basophilen Granulozyten sowie der Lymphozyten und Monozyten. Die untersuchten klinischchemischen Serumparameter umfassten die Konzentrationen von Totalproteins, Albumin, Globulin, das Albumin-Globulin-Verhältnis, die Elektrolyt-(Na, K, Cl), Mineralstoff-(Mg, Ca, anorg. Phosphat, Fe) und Metabolitkonzentrationen (Gesamtbilirubin, direktes Bilirubin, Harnstoff, Kreatinin, Glukose, Laktat, Cholesterol, Triglyceride) sowie die Enzymaktivitäten der alkalischen Phosphatase (ALP), Aspartataminotransferase (AST),-Glutamyltransferase (GGT), Glutamatdehydrogenase (GLDH), Laktatdehydrogenase (LDH) und Creatinkinase (CK). Die Erstellung von Referenzbereichen erfolgte nach der Richtlinie EP28-A3C der International Federation of Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (IFCC) vom Jahre 2010. Es zeigte sich, dass Haflinger, Kaltblutpferde und Ponys, bis auf das Neutrophilen-Lymphozyten-Verhältnis, der Globulin-und Triglyzeridkonzentration identische Referenzbereiche haben. Islandpferde dagegen zeigten deutlich veränderte Referenzbereiche gegenüber den anderen Rassen. Schlüsselwörter: Referenzbereiche / Pferde / klinische Chemie / Hämatologie / IFCC-Richtlinie Hematology and serum biochemistry reference ranges of horses of different breeds and age measured with newest clinicopathological methods Reference intervals were used from clinicians to interpret clinicopathological findings. They are usually reported as population-based reference intervals (RIs) comprising 95 % of the healthy population. Recommendations based on guideline EP28-A3C of the International Federation of Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (IFCC) from 2010 are more than 120 reference individuals and a nonparametric test as the preferred statistical method. The robust method is recommended if less than 120 individuals are included. The aim of this study was to establish new reference ranges using the newest laboratory medicine methods and actual instruments according to the recommendation...
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Die Wirkung von präoperativ appliziertem Flunixin-Meglumin auf die klinische Rekonvaleszenz in den ersten 24 Stunden und auf die Labmagenentleerung in den ersten 12 Stunden nach chirurgischer Reposition einer linksseitigen Labmagenverlagerung (LDA) wurden untersucht. Material und Methoden: Die Studie umfasste 30 Kühe der Rasse Deutsche Schwarzbunte mit LDA. Die Kühe wurden bei Klinikeinweisung alternierend zwei Gruppen zugeordnet (Versuchsgruppe: 15 Kühe, 2,2 mg/kg KM Flunixin-Meglumin i. v., Kontrollgruppe: 15 Kühe, keine NSAID). Zwei Stunden nach der Medikation fand die chirurgische Reposition des Labmagens mit Omentopexie in der rechten Flanke statt. Die Labmagenentleerung wurde mit dem D-Xylose-Resorptionstest (0,5 g/kg KM) untersucht, wobei die Charakterisierung über die Serumkonzentrations- Zeit-Kurve bis 12 Stunden nach der Operation erfolgte. Zur Beurteilung der Rekonvaleszenz wurden Pulsund Atmungsfrequenz, Körpertemperatur, Pansenmotorik, Futteraufnahme und Wiederkauverhalten gemessen. Ergebnisse: Die mit Flunixin-Meglumin behandelten Tiere zeigten eine bessere klinische Rekonvaleszenz, insbesondere eine verbesserte Futteraufnahme und Wiederkauaktivität. Die Labmagenentleerung unterschied sich jedoch nicht signifikant. Die maximale D-Xylose-Konzentration (cmax) wurde nach 244 ± 75 min (tmax) bei den behandelten Kühen und nach 295 ± 90 min bei den Kontrolltieren erreicht. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Aufgrund der positiven Wirkungen auf die klinischen Parameter erscheint es sinnvoll, Kühe mit LDA vor der Operation mit Flunixin-Meglumin zu behandeln.
ZusammenfassungDargestellt werden klinische, labormedizinische und pathomorphologische Befunde von zwei Pferden mit unterschiedlichen Manifestationen eines Hämangiosarkoms. Zwei Vollblutstuten im Alter von 18 (Fall 1) bzw. 16 Jahren (Fall 2) wurden wegen einer seit Wochen bestehenden Apathie, Anämie, Tachykardie und Tachypnoe sowie im Fall 2 mit einer an der linken kaudalen Sattellage beginnenden, faustgroßen, später bis zum Schulterblatt reichenden subkutanen und intramuskulären Umfangsvermehrung vorgestellt, die nach Sonographie und Biopsie als "Hämatom mit hämorrhagisch-nekrotisierender Myositis" angesprochen wurde. Im Fall 1 konnten neben einem Hämothorax und einem Hämascos mittels rektaler und Ultraschalluntersuchung eine derb-höckrige Milz und Nieren mit multiplen, bis zu 3 cm großen hypoechogenen Bezirken diagnostiziert werden. Das Knochenmarkbioptat dieser Stute wies multiple Blutungen sowie eine Markraumfibrose und -histiozytose auf. Tumorverdächtiges Zellmaterial war in beiden Fällen weder in der Zytologie noch in der Biopsie nachweisbar. Hämatokrit und Erythrozytenzahl erwiesen sich bei beiden Stuten als hochgradig erniedrigt. Weiterhin lag eine Leukopenie, Azotämie und Erhöhung der LDH-Aktivität vor. Im Fall 2 bestand zusätzlich eine Hyperbilirubinämie sowie eine zunehmende Erhöhung der Muskelenzyme CK und ASAT. Die Untersuchung der Gerinnungsparameter ergab bei beiden Patientinnen eine Thrombozytopenie, eine verlängerte Thromboplastinzeit und eine Hypofibrinogenämie. Im Fall 1 ergab der direkte und im Fall 2 der indirekte Coombs-Test einen positiven Titer. Eine mehrtägige Behandlung mit Kortikoiden und Bluttransfusionen sowie eine weitere symptomatische Therapie führten nur zu einem kurzfristigen Erfolg, so dass die Euthanasie erfolgen musste. Bei der Sektion und anschließenden histopathologischen Untersuchung wurde bei beiden Stuten die Diagnose eines Hämangiosarkoms gestellt. Im Fall 1 trat dies disseminiert in Milz, Leber, Niere, Herz, Nebenniere, Lunge, Gehirn, Muskulatur und Knochenmark/Knochen auf, während im Fall 2 ausschließlich, lediglich histopathologisch identifizierbare Mikrotumoren in der Skelettmuskulatur der linken Körperhälfte neben ausgedehnten polyphasischen Blutungen, Nekrosen und einer reaktiven Myositis nachweisbar waren.Schlüsselwörter: Pferd, Blutungen, Anämie, Thrombozytopenie, HämangiosarkomMain symptom "chronic blood loss" in two horses with haemangiosarcoma This paper presents clinical, laboratory and pathomorphological results of two horses showing different manifestations of a haemangiosarcoma. Two thoroughbred mares, 18 (case 1) and 16 (case 2) years of age, had shown apathy, anaemia, tachycardia and dyspnoe for two weeks. Furthermore, case 1 had revealed subcutaneous and intramuscular swellings which had begun its apple-sized growth from the left dorsocaudal body region and had already reached the scapular area. After ultrasonographic and bioptic investigations the alteration was characterized to be "a haematoma and a haemorrhagic and necrotizing myositis". Case 1 show...
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