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Durch Umsetzungen von VI2 und CrI2 mit flüssigem Ammoniak bei Raumtemperatur wurden gelbe Kristalle von [V(NH3)6]I2 bzw. grüne von [Cr(NH3)6]I2 erhalten. Farbloses [Mn(NH3)6]Cl2 wurde durch Umsetzung von Mn mit NH4Cl in überkritischem Ammoniak einkristallin dargestellt. Farblose und transparente Kristalle von [Fe(NH3)6]Cl2 und [Fe(NH3)6]Br2 konnten durch Umsetzung von FeCl2 bzw. FeBr2 in überkritischem Ammoniak bei 400°C erhalten werden. Wird unter den gleichen Bedingungen Tri‐μ‐amido‐bis[triammincobalt(III)]‐bromid mit Ammoniak umgesetzt, so entstehen u.a. orangefarbene Kristalle von [Co(NH3)6]Br2. Violette Einkristalle von [Ni(NH3)6]Cl2 wurden durch Umsetzung von NiCl2 · 6 H2O mit NH4Cl in wäßriger NH3‐Lösung erhalten. Die Strukturen der isotypen Verbindungen [M(NH3)6]X2 (Fm3m, Z = 4) wurden aus Röntgen‐Einkristall‐Diffraktometerdaten bestimmt: Alle Verbindungen kristallisieren im K2[PtCl6]‐Typ. Die Zentralatome liegen in den oktaedrischen Komplexen in high‐spin Konfiguration vor. Die Orientierung der dynamisch fehlgeordneten Wasserstoffatome der Ammoniakliganden wird diskutiert.

The synthesis and complete characterization by multinuclear NMR, infrared, and Mössbauer spectroscopy, by single crystal X-ray analysis, as well as by electrospray mass spectrometry of the new soluble triorganotin fluoride Me 2 PhSnF (1)

Silberfarbene, spröde Einkristalle der Verbindungen M3AuSn4 mit M = K, Rb, Cs und M3AuPb4 mit M = Rb, Cs wurden durch Umsetzungen von Alkalimetallaziden MN3 mit Goldschwamm und Zinn(Blei)‐pulver bei T = 923 K synthetisiert. Die Strukturen der isotypen Verbindungen (Raumgruppe Pmmn, Z = 2) wurden aus Röntgen‐Einkristall‐Diffraktometerdaten bestimmt: K3AuSn4: a = 6,938(1) Å, b = 12,544(1) Å, c = 6,523(1) Å; Rb3AuSn4: a = 7,147(3) Å, b = 13,081(4) Å, c = 6,558(1) Å; Cs3AuSn4: a = 7,459(1) Å, b = 13,707(3) Å, c = 6,597(1) Å; Rb3AuPb4: a = 7,078(1) Å, b = 13,220(2) Å, c = 6,787(1) Å; Cs3AuPb4: a = 7,333(1) Å, b = 13,821(2) Å, c = 6,828(1) Å. Die Zintl‐Verbindungen M3AuE(14)4 mit E(14) = Sn, Pb enthalten  ∞1[AuE(14)4]‐Ketten, in denen P4‐analoge E(14)4‐Tetraeder über μ2‐verbrückende Goldatome mit verzerrt tetraedrischer E(14)‐Koordination verknüpft werden.