Eine geordnete Kristallstruktur kame im vorliegenden Fall nur dann in Frage, wenn man annimmt, daB die untersuchten Kristalle nicht aus dem Secododecahedren 1 bestehen, sondern aus dem hochsymmetrischen Dodecahedran 2 [']. Gasfiirmiges 2 hat die Symmetrie 122a. 31 Aufgrund chemischer Zweifel ['] an der kristallographischen Identifizierung der Substanz als Dodecahedran 2 wurde nach den Intensitiltsmessungen von einem Bruchstuck des hierfiir verwendeten Kristalls ein 'H-NMRSpektrum aufgenommen und eindeutig sichergestellt, dab der Kristall -wie urspriinglich vorausgesetzt -aus Secododecahedren 1 bestand [']. Die Kristallstruktur von 1 ist demnach bei Raumtemperatur in einer Weise fehlgeordnet, daI3 sie sich gut mit einem Strukturmodell von 2 beschreiben IaBt. Vermutlich nimmt das beinahe noch kugelflirmige 1 im Kristall statistisch 30 bevorzugte Orientierungen ein, wobei die Verbindungslinie der Methylen-C-