Potentiostatische, potentiokinetische und intensiokinetische Stromdichte‐Potential‐Messungen an austenitischen Chrom‐Nickel‐Stählen

Schwenk und Herbsleb: Der Einflui3 des Molybdangehaltes auf die Korrosion 521 die Sulfatnester nach H . Schwarz die Sprengwirkung des Rostes die Selbst-Einebnung beim Rosten. -Die Untersuchun wurde zusammen mit anderen Korrosionsuntersuchungen 'des Verfassers vom Bundeswirtschaftsrninisteriuq und der Gesellschaft Deutscher Chemiker im Rahmen des Forschungsprogramnis Korrosion unterstiitzt. Die einzelnen Versuche wurden von Frau Ch. Noelle und brau E. Schuler ausgefuhrt. Der Verfasser dankt allen Beteiligten fur ihre Hilfe. ? SchriRtum I<. Buuto& und D. Cerma'kova: Werkstoffe u. Korrosion 1;i (1964) 37418. K . Buuto6 und V . Vesely: 3. Congr. Europ. Foderation Korrosiop Briissel 1963. Sektion 2. 9 S.

Der Einfluß des Molybdängehaltes auf die Korrosion austenitischer Cr‐Ni‐Stähle im Aktivzustand

Herbsleb¹,

Schwenk²

1967

Untersuchungen über den Lochfraß an passiven austenitischen Chrom‐Nickel‐Stählen in neutralen Chloridlösungen

Forchhammer¹,

Engell²

1969

122

VorwortMit dern Beginn des 20. Erscheinungsjahres von ,,Werkstoff e und Korrosion" werden einige Veranderungen der redaktionellen Gestaltung vorgenommen. Sie haben das Ziel, die Zeitschrifi ubersichtlicher zu gestalten und sie dem Interesse ihrer Leser anzupassen:1. Der V e r a n s t a 1 t u n g s k a 1 e n d c r , der bisher am Schlui3 jedes HeRes abgedruckt war und daher leicht ubersehen werden konnte, befindet sich von nun an zusammen mit dem I n h a 1 t s v e r z e i c h n i s gleich hinter dem vorderen Umschlagblatt. Eine Perforierung gestattet es, die Ubersicht der Veranstaltmgen hernuszutrenncn.2. Die P a t e n t b e r i c h t e r s t a t t u n g wird intensiviert, und bei der Auswahl der Patente wird ein kritischerer Mai3stab angelegt. Der Informationsgehalt der Berichte sol1 durch Nennen der Patentanspruche erhoht werden. Patente, in denen Werkstoffanwendungen erwahnt werden, ohne dnfi sie Gegenstand des Patentes sind, werden in den Referateteil aufgenommen. Um die Auffindbarkeit zu erleichtern, werden die Patente jahrgangsweise fortlaufend numeriert. 3. Die fortlaufende Numerierung wird auch fur den R e f e r a t e t e i 1 eingefuhrt, urn Literatcrstellcn eindeutiger nachweisen zu konnen. Eine weitere Verfnderung im Referateteil ist fur den Zeitpunkt vorgesehen, zu dem der Thesaurus ,,Korrosion" fertiggestellt ist. 4. Die Rubriken ,,Aus I n d u s t r i e u n d T e c h n i k " und ,,Umschau" werden erweitert. Vor allem soll die Berichterstattung uber neue Produkte, Gerate und Verfahren verstarkt werden. Um die Bedeutung dieser Berichte ulxr neue Entwicklungen aus Industrie und Technik auch aui3erlich hervorzuheben, soll diese Rubrik von nun an unmittelbar an die Originalarbeiten anschliei3en. Wir hoffen, dafi die oben erwahnten Veranderungen von unseren Lesern mit Zustimmung aufgenommen werden. Herausgeber und Schriftleitung

Untersuchungen über die Einflüsse auf Stromdichte‐Potential‐Kurven und ihre Reproduzierbarkeit

Lajain¹

1970

Der Verlauf der potentiokinetischen Stromdichte‐Potential‐Kurven gestattet nur dann Aussagen über das Korrosionsverhalten eines Werkstoffs, wenn die an der Oberfläche des Werkstoffs ablaufenden Reaktionen bekannt sind und Anfangspotential, Haltezeit und Potentialvorschubgeschwindigkeit berücksichtigt werden. Bei Versuchen mit Pt in Leitungswasser, 0,5 n KCI und 5% H2SO4 zeigte sich vor allem eine Beziehung zwischen Anfangspotential und Stromdichte bei der Wasserstoffionisation bzw. der Wasserstoffadsorption. Die Haltezeit vor Beginn der Potentialänderung wirkt sich in Wasser und H2SO4 hauptsächlich im Wasserstoff‐Adsorptionsgebiet, in KCl hingegen im Sauerstoff‐Adsorptionsgebiet aus. Mit zunehmendem Potentialvorschub wächst der Diffusionsgrenzstrom, und zwar gleichlaufend mit der Stromdichte.