Es wurde die katalytische Reduktion von aliphatischen Carbonsäureamiden zu den entsprechenden Aminen bei Verwendung von Kupfer‐Chrom‐Oxyd als Katalysator untersucht und dabei speziell der Einfluss von organischen Lösungsmitteln und von Ammoniak auf den Reaktionsverlauf geprüft.
1. Es wurde die katalytische Reduktion der Diäthylester der aliphatischen Dicarbonsäuren mit 2 bis 13 C‐Atomen untersucht. Die Ester wurden vorwiegend zu den entsprechenden Glykolen reduziert. Die Verbindungen mit 4 und 5 C‐Atomen gingen zum Teil in cyclische Verbindungen über.
Die Lbslichlieit von A1k:~lichlorideii uncl -nitraten in reineni fliissigeni Ammonialc ist aus verschietlenen Arbeiten bekannt. Linharcl untl Stephanl) hestimmten die LoslichBeit der Natriumhalogenide bei Oo und fanrlen, class die Loslichkeit rnit wmhsendeni Atomgewicht stark ansteigt. Bei der Loslichkeitsbestimniung. der Alkalichloride ergab sich eine UnregelmMssigkeit , indem clas Lithiunichlorid weniger loslich is t als clas Natriumchlorid,' welches seinerseits eine hohere Lijslichlceit zeigt, als die iibrigen Alkalichloride. Dieselben Autoren verglichen die Loslichkeitswerte tler Alkali-untl Erdalkalihalogenide und -nitrate in fliissigem Ammoniak rnit den entsprechenden Werten fiir Wasser. Die meisten Untersnchiingeti wurden bei konstanter Tcmperatur tlurchgefiihrt. Es ist jecloch bekannt, dass mit steigencler Temperatur im allgemeinen die Lijxlichkeit von Salzen in fliissigem Ammonialc sbnimmt. Wenn Abweichungen von dieser Regel vorkommen, z. I : . Knickpunktc wie bei Natriunichlorid suftreten, das von PtitscIw7d) und von Abe unti Hnra3) untersucht .rvurde, so ist dies auf die Bildung von Amnioniaksten zuriickzufuhren. Sind zivei Salze rnit gleichen Kationen odcr gleichen Anionen vorhanden, so wirtl die Lijslichkeit cles eineri Salzes durch cliss mclere zuriickgetlringt. Diese Fortlerung dcr Dissoziationstheorie ist, \vie Hunt uncl Bo~~c!j7c~) feststellten, bcai den Salzpaaren Natriumnitrat-Natriumchlorid untl Ammoniumnitrat-Ammoniutrichloritjl erfiillt. Bei Salzen ohne genieinsame Ionen, z. B. Natriumchloricl-Ammoninmnitrat tritt hingepen eine Liislichkeitszunahnie ein.Uber die Loslichkeit von morgsnischen Salzcn in Amrnoniak-Wasser-Gemischen ist his jetzt sehr wenig bekannt. H7wt5) untersuchtc die Eeeinflussung cler Loslichkeit von Ammoniumnitnst in flussigem Ammoniak durch Wasserzusatz bei 25O und fanil eincb fortlsiifendc Vermintlerung der Loslichkeit mit s teigentlem Wassergehalt.Bei tler Ausarbeitung eines technischen Verfahrens rnit Umsetzungen in fliissigem Ammoniak, bei denen RUS praktischen Griinden . 3 , J . SOC. chcm. Ind. Japan [Suppl.] 36, R37H (1933). ') Am. SOC. 55, 3528 (1933). 5 ) Am. SOC. 54, 3509 (193").
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