Hauptziel chemischer Umsetzungen, wie sie in chemischen Produktionsanlagen oder in konventionellen Kraftwerken ablaufen, ist die Erzeugung von Stoffen oder von Energie. Bei den meisten dieser stoffumwandelnden Prozesse fallen zwangslaufig gasformige, flussige oder feste Reststoffe an. Ziel eines produktionsintegrierten Umweltschutzes ist es, die nicht vermeidbaren Reststoffe einer sinnvollen, die Umwelt entlastenden Verwendung zuzufuhren und dadurch den Verbrauch von Rohstoffen zu reduzieren. An verschiedenen Beispielen aus der BASF-Gruppe wird gezeigt, wie durch gezielte, haufig die Grenzen der jeweiligen Produktionsanlage uberschreitende MaBnahmen eine stoffliche oder zumindest energetische Verwertung von Reststoffen erreicht werden kann. Die sich seit Jahren stetig vermindernden Emissionen der chemischen Industrie bei gleichzeitig deutlich gestiegenen Produktionsmengen belegen die Erfolge langjahriger und ausdauernder Bemuhungen um einen produktionsintegrierten Umweltschutz.Production-integrated environmental protection -Utilization of residues. Chemical plants as well as coal-fired powerstations utilize chemical reactions in order to produce materials or energy. Most of these reactions additionally produce gaseous, liquid, or solid residues. It is the main objective of production-integrated environmental protection to use these residues as suitable feedstocks in order to reduce environmental pollution and lower the consumption of raw materials. Several examples from the BASF Group will show how, by crossing the borders of the respective plant, reasonable solutions for material, or at least energetic, utilization of residues can be achieved. As a result of permanent efforts in production-integrated environmental protection over many years and despite increasing outputs the emissions of the chemical industry have been continuously reduced.
Im vorliegenden Beitrag werden in gedrängter Form die theoretischen Grundlagen der Bruchmechanik erläutert, die zum Verständnis ihrer Anwendung auf dickwandige Bauteile notwendig sind. Die linear‐elastische Bruchmechanik setzt das Vorhandensein eines ebenen Verzerrungszustandes voraus, der sowohl bei der Ermittlung des Spannungsintensitätsfaktors KIc – auch Bruchzähigkeit genannt – an der Rißspitze in den Bruchmechanikproben als auch bei der praktischen Anwendung im Bauteil realisiert sein muß. Es werden einzelne Probentypen und die Verfahren zur Ermittlung des Spannungsintensitätsfaktors besprochen, außerdem wird auf die Schwierigkeiten bei der praktischen Versuchsdurchführung hingewiesen.
Vor ungefähr 25 Jahren, als die Bewertung von Bauteilen mit bruchmechanischen Methoden noch weitgehend Neuland war, wurden in der Werkstofftechnik der BASF die Vorgehensweisen der Bruchmechanik als nützliches Instrumentarium zur Beschreibung des Werkstoffverhaltens für zunächst dickwandige Betriebsanlagen erkannt, weiterverfolgt und mit verschiedenen Zielsetzungen eingesetzt:
Aufklären von Schäden
Werkstoffauswahl in Sonderfällen
Aussagen über begrenzten Weiterbetrieb fehlerbehafteter Bauteile
Festlegen von Inspektionsintervallen in Sonderfällen
Entwicklung neuer Werkstoffe
Der Einsatz der Bruchmechanik entsprechend dieser unterschiedlichen Zielsetzungen wird anhand von Beispielen erläutert.
To asses the toughness of a 90 mm thick MIG-weld joint of A1 Mg4.5 Mn fracture mechanics and charpy impact material parameters have been determined at 20 "C and -196 "C. Additional to the mechanical tests extensive metallographic and fractographic tests on specimens of the weld material and base material were done. The results of the fracture mechanics tests and the fracture analysis show, that now brittle fracture will occur at -196 "C. The further conclusions are, that charpy energy values are no meaningful basis for a toughness evaluation of such an aluminium weld joint. The joint can be used without restrictions at -196 "C.
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